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11 min read

Wie Sie sich als Unternehmer-Gehalt rechtssicher auszahlen

Globale Payroll

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Autor

Michael Lazik

Letzte Aktualisierung

28 Juli, 2025

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Table of Contents

Unternehmer Gehalt festlegen: 5 gängige Methoden

Rechtliche Vorgaben und finanzielle Voraussetzungen verstehen

Wie viel Gehalt sollten Sie sich als Gründer:in zahlen?

Gehaltsabrechnung leicht gemacht – mit Deel

Das Wichtigste in Kürze:
  1. Im Jahr 2025 liegt das durchschnittliche Unternehmer Gehalt von Startup-CEOs bei rund 149.000 Euro, variiert jedoch je nach Unternehmensphase und -struktur.
  2. Ob Sie sich ein fixes Gehalt auszahlen oder einen Unternehmerlohn (Owner’s Draw) nehmen, beeinflusst Ihre Steuerlast, Steuererklärung und Liquiditätsplanung.
  3. Deel unterstützt Gründer:innen mit einer skalierbaren Payroll-Lösung dabei, compliant zu bleiben – auch ohne internes HR- oder Legal-Team

Als Gründer:in eines Startups gehört die Frage nach dem richtigen Unternehmer Gehalt zu den persönlichsten – und zugleich kompliziertesten – Entscheidungen. Sollten Sie sich ein festes Gehalt zahlen oder flexibel auf Gewinne zugreifen? Welche Variante ist steuerlich sinnvoll? Und wie rechtfertigen Sie Ihre Vergütung gegenüber Investor:innen?

Laut Kruze Consulting verdienen Startup-CEOs im Jahr 2025 im Schnitt etwa 149.000 Euro. Die Spannweite ist jedoch groß: Manche Gründer:innen im Frühstadium zahlen sich gar kein Gehalt aus, andere mehr als 220.000 Euro jährlich. Die Höhe Ihres Unternehmer Gehalts hängt u. a. von Cashflow, Unternehmensstruktur, Steuerstatus und Ihren privaten Lebenshaltungskosten ab.

Deel arbeitet weltweit mit Tausenden Gründer:innen zusammen – vom Solo-Selbstständigen bis hin zu VC-finanzierten Startups – und unterstützt sie dabei, Compliance im Unternehmen sicherzustellen und ihr eigenes Gehalt sowie das ihrer Teams rechtssicher zu verwalten. Unsere All-in-One-Gehaltsabrechnungslösung für Startups automatisiert u. a. Steuerabzüge und Zahlungsprozesse – damit Sie sich auf den Aufbau Ihres Unternehmens konzentrieren können.

In diesem Leitfaden erfahren Sie, wie Sie Ihr Unternehmer Gehalt korrekt strukturieren, steuerliche Fehler vermeiden und von Anfang an rechtssicher und effizient handeln.

Unternehmer Gehalt festlegen: 5 gängige Methoden

Die Balance zwischen ausreichendem Kapital für den laufenden Geschäftsbetrieb und einer fairen Bezahlung für Ihre Arbeit als Gründer:in ist nicht einfach – und erfordert eine fundierte Strategie. Im Folgenden stellen wir Ihnen fünf bewährte Methoden vor, wie Sie sich als Geschäftsinhaber:in rechtssicher und effektiv selbst bezahlen können.

Festes Gehalt

Ein festes Gehalt bedeutet, dass Sie sich als Gründer:in regelmäßig ein Einkommen aus Ihrem Unternehmen auszahlen – ähnlich wie bei einem angestellten Beschäftigungsverhältnis. Diese Form der Unternehmervergütung ist Teil der Gehaltsabrechnung Ihres Startups und unterliegt den jeweiligen steuerlichen und arbeitsrechtlichen Bestimmungen.

Tipp: Wenn Sie planen, sich selbst ein Gehalt zu zahlen und gleichzeitig ein global verteiltes Team aufzubauen, unterstützt Sie Deel EOR mit einer integrierten Lösung. Unsere Plattform übernimmt internationale Zahlungen und Compliance im Unternehmen – zentral, automatisiert und skalierbar.

Ein fixes Unternehmer Gehalt eignet sich besonders aus folgenden Gründen:

  • Persönliche finanzielle Absicherung: Ein regelmäßiges Einkommen hilft Ihnen, Lebenshaltungskosten, Studienkredite oder Sparziele zuverlässig zu decken.
  • Faire Vergütung: Als Gründer:in investieren Sie viel Zeit und Know-how – ein Gehalt sorgt für angemessene Anerkennung und motiviert langfristig.
  • Professionelles Auftreten: Eine strukturierte Vergütung zeigt gegenüber Investor:innen, Partner:innen und Mitarbeiter:innen, dass Sie Ihr Unternehmen ernsthaft und professionell führen – besonders wichtig in der frühen Gründungsphase.

Beachten Sie: Sobald Sie sich ein Gehalt auszahlen, gelten die gesetzlichen Vorgaben für Geschäftsinhaber:innen – Sie zahlen Lohnsteuer auf Ihr Einkommen und das Unternehmen trägt die Arbeitgeberanteile (z. B. Sozialabgaben).

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Gewinnausschüttung (Dividenden)

Manche Gründer:innen entscheiden sich dafür, sich kein festes Unternehmer Gehalt auszuzahlen, sondern von Unternehmensgewinnen in Form von Dividenden zu profitieren. Diese werden aus dem erwirtschafteten Überschuss an Gesellschafter:innen oder Anteilseigner:innen ausgeschüttet – nicht regelmäßig, sondern flexibel und abhängig von der Ertragslage sowie dem Beschluss der Geschäftsführung.

Diese Form der Unternehmervergütung bietet mehrere Vorteile:

  • Steuerliche Effizienz: In vielen Ländern sind Dividenden steuerlich begünstigt und werden geringer besteuert als reguläres Einkommen. Das kann die persönliche Steuerlast deutlich senken.
  • Flexibles Timing: Die Ausschüttung erfolgt meist nach Entscheidung der Geschäftsführung oder Gesellschafterversammlung. So können Sie Zeitpunkt und Höhe individuell an Liquidität oder Investitionen anpassen.
  • Erfolgsabhängige Vergütung: Dividenden koppeln Ihre Bezahlung direkt an den Unternehmenserfolg – ein Anreiz, der besonders bei wachstumsstarken Startups sinnvoll ist.

Nicht jede Unternehmensform erlaubt Dividenden, und es bestehen klare rechtliche Unterschiede zur Gehaltszahlung. Um rechtliche Risiken und steuerliche Fehler zu vermeiden, sollten Sie sich frühzeitig zu den Vorschriften in Ihrem Land beraten lassen.

Zudem gilt: Dividenden sind nur möglich, wenn das Unternehmen tatsächlich Gewinne erwirtschaftet und Rücklagen vorhanden sind. Die Ausschüttung richtet sich nach Ihrem Unternehmensanteil.

Unternehmensanteile (Equity)

Ein weiteres Modell zur Vergütung von Gründer:innen besteht darin, sich Anteile am eigenen Unternehmen als Unternehmer Gehalt zu gewähren – statt auf ein fixes Gehalt oder regelmäßige Ausschüttungen zu setzen. Diese Form der rechtssicheren Unternehmervergütung ist vor allem in frühen Finanzierungsphasen beliebt, wenn Liquidität knapp ist.

Equity kann in Form von Stammaktien, Vorzugsaktien oder Aktienoptionen erfolgen – abhängig von Unternehmensstruktur und Entwicklungsstand.

Warum Equity für Gründer:innen sinnvoll sein kann:

  • Liquidität schonen: Besonders in der Seed- oder Pre-Seed-Phase ist oft nicht genug Kapital vorhanden, um sich ein marktübliches Gehalt auszuzahlen. Unternehmerlöhne richtig berechnen heißt in diesem Fall, kreative Wege zu finden – z. B. durch Anteile statt Gehaltszahlungen.

  • Langfristige Anreize: Equity verknüpft Ihre finanzielle Perspektive direkt mit dem Erfolg Ihres Startups. Wer mehr Verantwortung trägt und Wert schafft, profitiert langfristig – etwa im Falle eines Exits oder Börsengangs.

  • Klarer Erfolgsbezug: Diese Form der fairen Vergütung für Selbstständige sorgt dafür, dass Motivation und Interessen der Gründer:innen im Einklang mit dem Unternehmenswachstum stehen.

Als Gründer:in erhalten Sie eine bestimmte Anzahl an Aktien oder Optionen. Die Höhe dieser Zuteilung hängt u. a. ab von Ihrem Beitrag zum Unternehmen, Ihrer Erfahrung, dem Unternehmenswert und der Kapitalstruktur Ihres Startups.

Um Ihre langfristige Bindung sicherzustellen, sind Equity-Zuteilungen oft an sogenannte Vesting-Zeiträume geknüpft. Diese legen fest, wann und in welchem Umfang die Anteile tatsächlich in Ihren Besitz übergehen.

Typisch sind Vesting-Pläne über drei bis vier Jahre mit einer einjährigen „Cliff“-Periode – das heißt: Im ersten Jahr erfolgt keine Übertragung. Erst danach vesten die Anteile schrittweise.

Sobald Ihr Startup einen Meilenstein wie einen Exit oder IPO erreicht, können Sie Ihre Anteile veräußern und realisieren mögliche Gewinne. Der tatsächliche Wert hängt von den vertraglichen Konditionen und vom Erfolg des Unternehmens ab.

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Entnahme (Owner’s Draw)

Die sogenannte Owner’s Draw – zu Deutsch Privatentnahme – ist eine besonders flexible Methode, um sich als Gründer:in ein Unternehmer Gehalt auszuzahlen. Dabei wird kein festes Gehalt gezahlt, sondern ein Teil des Unternehmensgewinns für private Zwecke entnommen. Dieses Modell eignet sich insbesondere für Einzelunternehmen, GbRs oder kleinere GmbHs ohne komplexe Beteiligungsstrukturen.

Warum die Entnahme als rechtssichere Unternehmervergütung attraktiv ist:

  • Flexible Vergütung: Startups haben oft schwankende Einnahmen. Mit einer Entnahme passen Sie Ihre Bezüge flexibel an die Liquidität und den tatsächlichen Geschäftserfolg an – ideal, um erste Zahlungen als Unternehmensgründer richtig durchzuführen.
  • Vereinfachte Buchhaltung: Da keine klassische Lohnabrechnung notwendig ist, entfallen aufwendige Berechnungen für Lohnsteuer, Sozialabgaben oder andere Abzüge. Die Entnahme wird buchhalterisch als Reduktion des Eigenkapitals verbucht.
  • Steuerliche Vorteile: In bestimmten Unternehmensformen (z. B. Einzelunternehmen oder Personengesellschaften) kann die Entnahme steuerlich günstiger sein als ein reguläres Gehalt, da keine Arbeitgeberabgaben anfallen. Es gelten stattdessen die individuellen Einkommenssteuersätze.

Für eine Compliance im Unternehmen ist es jedoch entscheidend, Entnahmen korrekt zu dokumentieren. Grundlage hierfür sind:

  • Gewinn- und Verlustrechnung
  • Bilanz
  • Liquiditätsplan

So stellen Sie sicher, dass ausreichend Gewinne oder Rücklagen zur Verfügung stehen – und dass Ihre Unternehmervergütung ohne rechtliche Risiken erfolgt. Die Entnahme sollte klar als Privatentnahme erfasst werden, um betriebliche und persönliche Finanzen sauber zu trennen.

Dieses Modell eignet sich vor allem für Solopreneure oder kleine Gründerteams. Mit dem Unternehmenswachstum – insbesondere bei Investorenbeteiligung – wird in der Regel auf formalisierte Vergütungsformen wie Gehalt oder Anteile umgestellt.

Gewinne reinvestieren

Einige Gründer:innen verzichten bewusst auf ein festes Unternehmer Gehalt, um erwirtschaftete Gewinne direkt ins Unternehmen zu reinvestieren – etwa in Forschung und Entwicklung, Marketing, Neueinstellungen, Infrastruktur oder strategische Assets.

Diese Vorgehensweise bringt mehrere Vorteile mit sich:

  • Schnelleres Wachstum: Investitionen in zentrale Bereiche wie Produktentwicklung oder Markteintritt beschleunigen die Skalierung und stärken die Wettbewerbsfähigkeit.
  • Wertsteigerung: Durch gezielte Reinvestitionen wächst der Unternehmenswert – ein Pluspunkt bei späteren Finanzierungsrunden und zur Gewinnung von Investor:innen.
  • Langfristige Stabilität: In frühen Phasen sichert diese Strategie Liquidität, schafft Rücklagen und hilft, wirtschaftliche Schwankungen besser zu überstehen.

Auch wenn es verlockend ist, jeden Euro ins Unternehmen zu stecken, sollte die rechtssichere Unternehmervergütung dabei nicht vergessen werden. Gründer:innen müssen persönliche finanzielle Bedürfnisse berücksichtigen – z. B. Lebenshaltungskosten oder Versicherungen. Daher gilt: Die Reinvestitionsstrategie sollte nicht dauerhaft zu Lasten der eigenen Absicherung gehen.

Wer sich für diese Methode entscheidet, sollte regelmäßig die wichtigsten Unternehmenskennzahlen (z. B. Umsatzwachstum, Cashflow, Investitionsrendite) analysieren – und auf Basis von Marktanalysen, Kundenfeedback und der eigenen Ressourcenlage entscheiden, wo Investitionen den größten Hebel haben.

Dieser Balanceakt zwischen Wachstum und Vergütung ist auch der Grund, warum Unternehmen wie Pixis Deel gewählt haben, um international zu skalieren und dabei interne Gehaltsstrukturen – inklusive Compliance im Unternehmen – effizient zu managen. Auch MarqVision zeigt: Payroll-Tools sind nicht nur für Mitarbeiter:innen wichtig – sondern essenziell für Gründer:innen.

Rechtliche Vorgaben und finanzielle Voraussetzungen verstehen

Bevor Sie als Gründer:in Ihr Unternehmer Gehalt festlegen, sollten Sie mehr als nur Ihre persönlichen finanziellen Bedürfnisse berücksichtigen. Entscheidend sind unter anderem folgende Faktoren:

  • Branchenspezifische Gehaltsbenchmarks: Wie hoch sind marktübliche Gründergehälter in Ihrer Branche?
  • Unternehmensphase: Befindet sich Ihr Unternehmen noch in der Gründungsphase mit begrenztem Kapital oder generieren Sie bereits stabile Umsätze?
  • Investorenerwartungen: Haben Sie bereits Investor:innen an Bord, die bestimmte Vorstellungen zur Unternehmervergütung haben?
  • Marktwert und Fachkompetenz: Verfügen Sie über besondere Kenntnisse, die für den Erfolg des Unternehmens essenziell sind?
  • Rolle im Unternehmen: Übernehmen Sie die Funktion als CEO, CTO, COO oder eine andere Schlüsselrolle?
  • Langfristige Tragfähigkeit: Lässt sich ein Gehalt realisieren, das Ihre Lebenshaltungskosten deckt und gleichzeitig das Wachstum des Unternehmens nicht gefährdet?
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Ein weiterer wichtiger Punkt betrifft die Trennung von privaten und geschäftlichen Finanzen – aus rechtlichen und steuerlichen Gründen. Drei Aspekte sprechen klar dafür:

  • Haftungsschutz: Wenn Sie private und geschäftliche Konten sauber trennen, schützen Sie Ihre persönlichen Vermögenswerte im Falle von geschäftlichen Schulden, Klagen oder anderen Risiken. Eine klare rechtliche Abgrenzung ist ein zentraler Bestandteil der Compliance im Unternehmen.

  • Finanzielle Übersicht: Getrennte Finanzen erleichtern das Controlling, die Buchhaltung und die Steuererklärung – und helfen dabei, die finanzielle Gesundheit Ihres Unternehmens im Blick zu behalten. Das ist auch essenziell für die rechtssichere Unternehmervergütung.

  • Professioneller Auftritt: Eine klare Trennung zeigt Struktur und Seriosität – sei es im Umgang mit Investor:innen, Kund:innen oder Behörden.

Die rechtlichen Auswirkungen Ihrer Gehaltsstruktur hängen vom jeweiligen Land und der gewählten Unternehmensform ab.

Wenn Sie ein Einzelunternehmen führen, gelten Sie und Ihr Unternehmen als eine rechtliche Einheit. Sie haben die volle Kontrolle über alle Geschäftsaktivitäten und Gewinne – haften aber auch persönlich für sämtliche Verbindlichkeiten. In diesem Fall ist es oft möglich, sich direkt Geld aus dem Unternehmen zu entnehmen.

Bei anderen Rechtsformen wie Personengesellschaften teilen Sie Gewinne und Haftung mit Ihren Partner:innen. In GmbHs oder vergleichbaren Strukturen können Gewinne und Verluste hingegen über die private Steuererklärung der Gesellschafter:innen abgewickelt werden.

Je nach Unternehmensform gelten zudem unterschiedliche Anforderungen in puncto Compliance – etwa im Hinblick auf Registrierung, Lizenzen, Genehmigungen und jährliche Berichtspflichten. Kapitalgesellschaften unterliegen in der Regel umfangreicheren gesetzlichen Vorgaben als andere Unternehmensformen.

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Wie viel Gehalt sollten Sie sich als Gründer:in zahlen?

Wie bereits erwähnt, hängt die Höhe Ihres Unternehmer Gehalts von zahlreichen Faktoren ab: Ist Ihr Unternehmen noch in der Frühphase oder generiert es bereits stabile Einnahmen? Haben Sie zusätzliche Einkommensquellen oder sind Sie finanziell auf Ihr Gründergehalt angewiesen?

Aktuelle Daten zeigen: Das durchschnittliche Jahresgehalt von Startup-Gründer:innen liegt 2024 europaweit bei rund 150.000 Euro. Gründer:innen mit Risikokapital erhalten meist höhere Gehälter als solche, die noch keine Finanzierung abgeschlossen haben – insbesondere nach erfolgreichen Fundraising-Runden steigt die Vergütung deutlich. Nach einer Seed-Runde sind rund 120.000 Euro üblich, während Gründer:innen in der Series-B-Phase häufig bis zu 230.000 Euro verdienen.

Auch der Standort Ihres Unternehmens spielt eine Rolle. In wirtschaftlich starken Regionen mit hoher Lebenshaltung und viel Investorkapital fallen Gründergehälter in der Regel höher aus als in strukturschwächeren Gegenden oder bei rein digital aufgestellten Unternehmen.

Wenn Sie Ihr Unternehmer Gehalt festlegen, achten Sie auf eine ausgewogene Strategie: Ihre Vergütung sollte rechtssicher, finanzierbar und an Ihre Wachstumsphase angepasst sein – ohne Liquiditätsengpässe zu riskieren oder Compliance-Vorgaben zu verletzen.

Gehaltsabrechnung leicht gemacht – mit Deel

Sie sind sich nicht sicher, welche Methode zur Auszahlung Ihres Unternehmer Gehalts die richtige ist? Sie haben weder die Zeit noch das nötige Fachwissen, um sich mit steuerlichen und rechtlichen Vorgaben für Geschäftsinhaber:innen im Detail auseinanderzusetzen? Gleichzeitig suchen Sie nach einer skalierbaren Lösung für die Bezahlung Ihres gesamten Teams?

Dann ist Deel die richtige Wahl.

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Hinweis: Dieser Artikel dient ausschließlich Informationszwecken und stellt keine rechtliche oder finanzielle Beratung dar. Bitte wenden Sie sich an eine:n Steuer-, Finanz- oder Rechtsberater:in, um eine individuelle Einschätzung Ihrer Situation zu erhalten.

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Michael Lazik ist Country Manager und Head of Expansion DACH bei Deel, der All-in-One HR-Plattform für globale Teams. Michael Lazik verfügt über mehr als 15 Jahre Erfahrung in der Skalierung von Vertriebs- und Geschäftsentwicklungsteams in Europa, insbesondere in der SaaS-Branche. Während seiner beruflichen Laufbahn hat Michael umfangreiche Erfahrungen in verschiedenen Projekten gesammelt, die sowohl mittelständische Unternehmen als auch Großkonzerne umfassten. Seine Expertise erstreckt sich auf Bereiche wie Recruiting, Talentmanagement, Training und Entwicklung sowie HRIS.

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